Herzlich Willkommen in der Ausstellung!
Was ist eigentlich Minimalismus? Und wie funktioniert diese Ausstellung?
Schau Dir unser Einleitungsvideo an und erfahre mehr:
Wie viel besitze ich eigentlich? Was davon brauche ich wirklich? Und wie viel ist genug?
In den reichen westlichen Industrieländern besitzen viele Leute sehr viele Dinge. Wir geben Geld aus und verbrauchen wertvolle Ressourcen für Sachen, die wir kaum nutzen. Und unsere Schränke quellen über.
Aber es gibt auch Gegenbewegungen zu diesem Überfluss. In dieser Ausstellung geht es um eine solche Bewegung: den Minimalismus.
Kurz gesagt ist Minimalismus die bewusste Reduktion auf das Notwendige, das Wesentliche. So gibt es zum Beispiel Strömungen in der Kunst, Musik und Architektur, die nach möglichst einfachen Formen und klaren Strukturen streben.
In der Ausstellung „genug? minimalismus im kleiderschrank“ geht es hingegen um Minimalismus als Lebensstil.
Minimalist*innen versuchen weniger zu besitzen. Dadurch wollen sie mehr Lebensqualität erreichen. Sie stellen sich die grundlegende Frage: „Was brauche ich wirklich?“ und besitzen nur das, was für sie essenziell ist.
Minimalismus als Lebensstil kann sich auf viele unterschiedliche Bereiche beziehen. Auch die Art, wie Minimalismus gelebt wird, kann sehr verschieden sein. Was viele Minimalist*innen gemeinsam haben: sie beginnen ihren Weg im eigenen Kleiderschrank.
Den Kern dieser digitalen Ausstellung bilden deshalb drei Kleiderschränke.
Im ersten Schrank dreht sich alles ums Aussortieren und Ordnen von Kleidung. Schrank zwei beleuchtet die Themen Kleidungspflege und -reparatur. Und der letzte Schrank zeigt Möglichkeiten des nachhaltigen Konsums auf.
Wirf darüber hinaus einen Blick hinter die Kulissen dieser Ausstellung, diskutiere im Gästebuch mit oder nimm an einer unserer Begleitveranstaltungen teil!
Zur Ausstellung geht es hier entlang.