Ich liebe es einkaufen zu gehen. Ich lasse mich gern von der Mode, von Trends inspirieren. Trotzdem versuche ich nicht zu viele Klamotten zu kaufen und mich an der Frage zu orientieren, ob ich das Teil gerade brauche.
Gerne stöbere ich auch in Second Hand läden, allerdings ist da die Größenauswahl oft eingeschränkt.
Das ist leider generell ein Problem in der Modeindustrie. Es gibt nur sehr wenige faire Label für große Größen. Wer sich das nicht leisten kann ist auf Fast Fashion angewiesen. Es ist leicht zu sagen, dass das schlecht ist, aber Klassismus und Fatphobia sind leider auch in der Modeindustrie vorzufinden.
Maren
Ich kaufe zum einen deutlich weniger als noch vor ein paar Jahren und zum anderen achte ich vor dem Kauf auf die Produktionsbedingungen, auf die Herkunft des Materials und wie nachhaltig oder fair das Kleidungsstück insgesamt produziert wurde. Vor einem Kauf schaue ich immer, ob ich auch Second-Hand fündig werde. Ich habe mittlerweile ein paar Marken für mich entdeckt, deren Produktion transparent ist, die mir eine sehr gute Qualität liefern und meinen Ansprüchen gerecht werden. Vor allem in Oldenburg fehlt mir aber noch die Auswahl, um vor Ort nachhaltig shoppen zu gehen. Daher findet der Kauf leider meist eher online statt.
caroline
wenn ich unsicher bin ob es mir steht oder ob es mir gefällt, dann kaufe ich lieber nicht. es muss mir sofort gefallen und ich muss einigermasse sicher sein dass ich das stück tragen werde! deshalb kaufe ich lieber allein. Die qualität ist mir wichtig, auch die farbe: es muss zu den anderen sachen die ich schon habe gut passen.
Kerstin
Shoppen ist mir ein Greuel. Ich gehe sehr selten Kleidung kaufen. Am liebsten ist mir, ich finde etwas Passendes wie nebenbei in einem Umsonstladen. Wenn eine Anschaffung nicht mehr zu vermeiden ist, gehe ich in einen Second-Hand-Laden. Ich mag es, wenn Dinge sinnvoll weitergenutzt werden. Für ein neues Kleidungsstück gehe ich gezielt in ein, zwei Lieblingsläden. Fair Trade-Label finde ich sehr verwirrend und nicht vertrauenswürdig, darauf achte ich eher nicht. Ich achte darauf, dass meine Kleidungsstücke farblich zusammen passen. Ich achte auf saisonale Schlussverkäufe und kaufe dann gerne mehrere Sachen, damit ich eine Weile meine Ruhe habe.
Lisa B.
Ich gehe vielleicht ein oder zweimal im Jahr shoppen. Immer dann, wenn ich etwas Neues benötige, weil die Arbeit zum Beispiel was Seriöseres fordert oder Schuhe untragbar geworden sind. Wenn ich dann ein Teil finde, dass ich nicht brauche, aber gut finde, stelle ich mir die Frage „Flirt oder Liebe?“. Mag ich es nur in diesem Moment oder werde ich es auch wirklich tragen? Wenn ich alleine einkaufen gehe, klappt das hervorragend und mein Schrank bleibt von Fehlkäufen verschont.
Max
Ich kaufe 100% Second Hand. Gerade versuche ich, mich zu erinnern, wann das letzte Mal war, dass ich ein neues Kleidungsstück gekauft habe, aber ich weiß es nicht.
Ich fühle mich schlecht, wenn ich glaube, meine Kleidungskäufe sorgen für Ausbeutung von Menschen und Umwelt. Neue faire Klamotten sind mir meistens zu teuer. Aber vor allem ist ein Second Hand Laden ein bisschen ein Abenteuerspielplatz, man kann immer was erleben und entdecken und geht glücklich nach Hause. Ich freue mich so viel mehr, wenn ich dabei eine schön geschnittene Hose abgreife, als wenn ich sie im Modeladen in 15-facher Ausführung präsentiert bekomme.
Diese Einkäufe haben anfangs allerdings für immensen Kleidungsüberfluss gesorgt, weil alles so günstig war und ich in einen Kaufrausch kam. Inzwischen mag ich es am liebsten, nichts bestimmtes zu brauchen, zu stöbern und wirklich nur zu kaufen, wenn mich ein Kleidungsstück anspringt und sofort begeistert.
Svenja
Da ich bereits viel zu viele Kleidungsstücke besitze , kaufe ich nur ganz selten ein. Wenn ich mal shoppen gehe, ist die Aktion für mich aber wie ein kleines Fest: Ich besuche lieber kleine Boutiquen und Second-Hand-Läden als Modeketten und probiere die ausgefallensten Kleidungsstücke aus, die ich finde. Zum Kaufakt kommt es aber selten, weil ich mich davor immer frage, ob ich das Kleidungsstück wirklich brauche (und nicht bereits in ähnlicher Form in meinem Schrank habe), zu welchen Anlässen ich es denn anziehen würde und ob es das Geld wirklich wert ist.
Ich liebe es einkaufen zu gehen. Ich lasse mich gern von der Mode, von Trends inspirieren. Trotzdem versuche ich nicht zu viele Klamotten zu kaufen und mich an der Frage zu orientieren, ob ich das Teil gerade brauche.
Gerne stöbere ich auch in Second Hand läden, allerdings ist da die Größenauswahl oft eingeschränkt.
Das ist leider generell ein Problem in der Modeindustrie. Es gibt nur sehr wenige faire Label für große Größen. Wer sich das nicht leisten kann ist auf Fast Fashion angewiesen. Es ist leicht zu sagen, dass das schlecht ist, aber Klassismus und Fatphobia sind leider auch in der Modeindustrie vorzufinden.
Ich kaufe zum einen deutlich weniger als noch vor ein paar Jahren und zum anderen achte ich vor dem Kauf auf die Produktionsbedingungen, auf die Herkunft des Materials und wie nachhaltig oder fair das Kleidungsstück insgesamt produziert wurde. Vor einem Kauf schaue ich immer, ob ich auch Second-Hand fündig werde. Ich habe mittlerweile ein paar Marken für mich entdeckt, deren Produktion transparent ist, die mir eine sehr gute Qualität liefern und meinen Ansprüchen gerecht werden. Vor allem in Oldenburg fehlt mir aber noch die Auswahl, um vor Ort nachhaltig shoppen zu gehen. Daher findet der Kauf leider meist eher online statt.
wenn ich unsicher bin ob es mir steht oder ob es mir gefällt, dann kaufe ich lieber nicht. es muss mir sofort gefallen und ich muss einigermasse sicher sein dass ich das stück tragen werde! deshalb kaufe ich lieber allein. Die qualität ist mir wichtig, auch die farbe: es muss zu den anderen sachen die ich schon habe gut passen.
Shoppen ist mir ein Greuel. Ich gehe sehr selten Kleidung kaufen. Am liebsten ist mir, ich finde etwas Passendes wie nebenbei in einem Umsonstladen. Wenn eine Anschaffung nicht mehr zu vermeiden ist, gehe ich in einen Second-Hand-Laden. Ich mag es, wenn Dinge sinnvoll weitergenutzt werden. Für ein neues Kleidungsstück gehe ich gezielt in ein, zwei Lieblingsläden. Fair Trade-Label finde ich sehr verwirrend und nicht vertrauenswürdig, darauf achte ich eher nicht. Ich achte darauf, dass meine Kleidungsstücke farblich zusammen passen. Ich achte auf saisonale Schlussverkäufe und kaufe dann gerne mehrere Sachen, damit ich eine Weile meine Ruhe habe.
Ich gehe vielleicht ein oder zweimal im Jahr shoppen. Immer dann, wenn ich etwas Neues benötige, weil die Arbeit zum Beispiel was Seriöseres fordert oder Schuhe untragbar geworden sind. Wenn ich dann ein Teil finde, dass ich nicht brauche, aber gut finde, stelle ich mir die Frage „Flirt oder Liebe?“. Mag ich es nur in diesem Moment oder werde ich es auch wirklich tragen? Wenn ich alleine einkaufen gehe, klappt das hervorragend und mein Schrank bleibt von Fehlkäufen verschont.
Ich kaufe 100% Second Hand. Gerade versuche ich, mich zu erinnern, wann das letzte Mal war, dass ich ein neues Kleidungsstück gekauft habe, aber ich weiß es nicht.
Ich fühle mich schlecht, wenn ich glaube, meine Kleidungskäufe sorgen für Ausbeutung von Menschen und Umwelt. Neue faire Klamotten sind mir meistens zu teuer. Aber vor allem ist ein Second Hand Laden ein bisschen ein Abenteuerspielplatz, man kann immer was erleben und entdecken und geht glücklich nach Hause. Ich freue mich so viel mehr, wenn ich dabei eine schön geschnittene Hose abgreife, als wenn ich sie im Modeladen in 15-facher Ausführung präsentiert bekomme.
Diese Einkäufe haben anfangs allerdings für immensen Kleidungsüberfluss gesorgt, weil alles so günstig war und ich in einen Kaufrausch kam. Inzwischen mag ich es am liebsten, nichts bestimmtes zu brauchen, zu stöbern und wirklich nur zu kaufen, wenn mich ein Kleidungsstück anspringt und sofort begeistert.
Da ich bereits viel zu viele Kleidungsstücke besitze , kaufe ich nur ganz selten ein. Wenn ich mal shoppen gehe, ist die Aktion für mich aber wie ein kleines Fest: Ich besuche lieber kleine Boutiquen und Second-Hand-Läden als Modeketten und probiere die ausgefallensten Kleidungsstücke aus, die ich finde. Zum Kaufakt kommt es aber selten, weil ich mich davor immer frage, ob ich das Kleidungsstück wirklich brauche (und nicht bereits in ähnlicher Form in meinem Schrank habe), zu welchen Anlässen ich es denn anziehen würde und ob es das Geld wirklich wert ist.