Ich denke, dass jeder für sich definieren muss, wie viel Kleidung genug ist. Es kommt zudem auf den Lebensstil an. Ich bin viel draußen unterwegs, fahre mit dem Rad zur Arbeit, mache viel Sport. Dafür benötige ich eine gewisse Auswahl an funktioneller Kleidung. Da ich aber auf der Arbeit an keinen Dresscode gebunden bin und hier den gleichen Kleidungsstil tragen kann wie in meiner Freizeit, erleichtert das mir vieles bei der Anschaffung neuer Kleidung. Wer sich auf wenige Farben und Muster beschränkt und darauf achtet, dass die Kleidungsstücke gut miteinander kombinierbar sind, kann die Zahl der einzelnen Teile ebenfalls gering halten.
Bettina
Man folgt auch ungewollt den Moden. Ich habe z.B. eine Bluse mit feinem orientalischen Muster und ganz feiner Seide im Kleiderschrank. Aber Schnitt und Länge sind schon seit Jahren unmodern. Wenn ich sie hin und wieder rausnehme, finde ich sie nur von außen schön. Sobald ich sie anziehe, fühle ich mich dann doch unwohl, weil sie so aus der Zeit gefallen ist. Dann hänge ich sie zurück und warte darauf, dass die Mode sich einmal so ändert, dass die Bluse wieder modern ist. Wieviele Jahre werde ich noch warten müssen? Und ist das jetzt ein Teil zuviel? Oder zu wenig?
Mathias
Ich denke, es gibt keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage. Sicherlich bedarf es einer Grundausstattung, Unterwäsche, Strümpfe, Oberbekleidung, Schuhe. Darüber hinaus bedarf es je nach Lebensstil zusätzlicher Ausrüstungsgegenstäde um Hobbys leben zu können, z.B Sportbekleidung, oder um Arbeiten verrichten zu können, z.B. für Holzselbstwerbung, Schnittschutzbekleidung. Darüber hinaus braucht es Bekleidung für bestimmte Gelegenheiten, z.B. Brautkleid oder Trauerbekleidung, oder mal einen Anzug, um an Feierlichkeiten teilzunehmen. So häuft sich mit den Jahren so einiges an. Dinge mit relativ geringer Nutzungmöglichkeit, aber für den speziellen Anlass, unerlässlich. Ich bemühe mich im Allgemeinen bei Bekleidung um die 1 Euro – Regel. Soll heissen: wenn ich eine Hose kaufe, die 60,-€ kostet, versuche ich sie mindestens 60 mal zu tragen. So mache ich bei Unterwäsche Gewinne, beim Traueranzug allerdings Verluste. Den kriegste nie wieder raus.
caroline
genug heisst für mich dass ich mich nie unwohl fühle da „ich zu wenig hätte“.
Kerstin
Ich besitze nicht sehr viele Kleidungsstücke. Nur für Jacken habe ich offensichtlich eine kleine Schwäche, da verfüge ich über mehr Auswahl als bei allen anderen Sachen. Unterwäsche habe ich mir so viel angeschafft, dass das Waschen in der Waschmaschine Sinn macht, da hab ich bewusst mehr gekauft als ich es eigentlich für nötig halte.
Genug… ? finde ich schwer zu definieren. Ich habe in jedem Regalfach noch viel Platz, d.h. es ist mir wichtig, den Überblick zu haben. Außerdem versuche ich, nur Kleidung aufzubewahren, die ich wirklich mag und die mir wirklich jetzt passt. Früher habe ich das anders gemacht, und da löste der Blick in den Kleiderschrank oft Druck in mir aus und schlechte Laune.
Im Laufe der Zeit habe ich meine Kleidungsstücke schon häufig nach unterschiedlichen Methoden aussortiert und besitze nur sehr wenig Stücke, bei denen ich denke, eigentlich gehören die raus…
Genug ist zum einen was praktisches: die Waschmaschine möglichst selten laufen lassen zu müssen.
Genug ist für mich auch, dass ich eine Auswahl an Kleidungsstücken habe, je nach Jahreszeit (dünne und dicke Kleidung) und je nachdem, wie ich mich fühle.
Max
Ich besitze circa 150-200 Kleidungsstücke und ziehe sicher nicht alle davon regelmäßig an. Das hat auch damit zu tun, dass einige davon etwas extravaganter sind oder minimal aufwändiger zu tragen als andere (zB eine Weste, die man erst über das Hemd ziehen muss, statt einfach das gewohnte Gefühl eines Pullis). Beides Gründe, weshalb ich sie im Alltag seltener trage, aber beim Aussortieren denke: Komm, stell dich nicht so an, das kannst du öfter anziehen. Und dann – jaja, man kennt’s.
Ich habe mich auch mal für die 333 Methode interessiert, allerdings ist das schwierig, da es beruflich von mir erwartet wird, mit vielen verschiedenen Outfits aufwarten zu können.
Generell glaube ich, 100 sind auf jeden Fall genug.
Jetzt hab ich Bock auszusortieren.
Svenja
„Genug“ bedeutet für mich, dass ich 4 Wochen lang nicht waschen muss. Das hat bei mir pragmatische Gründe, weil ich lange Zeit keine eigene Waschmaschine hatte und den fürs Waschen benötigten Zeitaufwand auf einen Tag im Monat reduzieren wollte.
Ich denke, dass jeder für sich definieren muss, wie viel Kleidung genug ist. Es kommt zudem auf den Lebensstil an. Ich bin viel draußen unterwegs, fahre mit dem Rad zur Arbeit, mache viel Sport. Dafür benötige ich eine gewisse Auswahl an funktioneller Kleidung. Da ich aber auf der Arbeit an keinen Dresscode gebunden bin und hier den gleichen Kleidungsstil tragen kann wie in meiner Freizeit, erleichtert das mir vieles bei der Anschaffung neuer Kleidung. Wer sich auf wenige Farben und Muster beschränkt und darauf achtet, dass die Kleidungsstücke gut miteinander kombinierbar sind, kann die Zahl der einzelnen Teile ebenfalls gering halten.
Man folgt auch ungewollt den Moden. Ich habe z.B. eine Bluse mit feinem orientalischen Muster und ganz feiner Seide im Kleiderschrank. Aber Schnitt und Länge sind schon seit Jahren unmodern. Wenn ich sie hin und wieder rausnehme, finde ich sie nur von außen schön. Sobald ich sie anziehe, fühle ich mich dann doch unwohl, weil sie so aus der Zeit gefallen ist. Dann hänge ich sie zurück und warte darauf, dass die Mode sich einmal so ändert, dass die Bluse wieder modern ist. Wieviele Jahre werde ich noch warten müssen? Und ist das jetzt ein Teil zuviel? Oder zu wenig?
Ich denke, es gibt keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage. Sicherlich bedarf es einer Grundausstattung, Unterwäsche, Strümpfe, Oberbekleidung, Schuhe. Darüber hinaus bedarf es je nach Lebensstil zusätzlicher Ausrüstungsgegenstäde um Hobbys leben zu können, z.B Sportbekleidung, oder um Arbeiten verrichten zu können, z.B. für Holzselbstwerbung, Schnittschutzbekleidung. Darüber hinaus braucht es Bekleidung für bestimmte Gelegenheiten, z.B. Brautkleid oder Trauerbekleidung, oder mal einen Anzug, um an Feierlichkeiten teilzunehmen. So häuft sich mit den Jahren so einiges an. Dinge mit relativ geringer Nutzungmöglichkeit, aber für den speziellen Anlass, unerlässlich. Ich bemühe mich im Allgemeinen bei Bekleidung um die 1 Euro – Regel. Soll heissen: wenn ich eine Hose kaufe, die 60,-€ kostet, versuche ich sie mindestens 60 mal zu tragen. So mache ich bei Unterwäsche Gewinne, beim Traueranzug allerdings Verluste. Den kriegste nie wieder raus.
genug heisst für mich dass ich mich nie unwohl fühle da „ich zu wenig hätte“.
Ich besitze nicht sehr viele Kleidungsstücke. Nur für Jacken habe ich offensichtlich eine kleine Schwäche, da verfüge ich über mehr Auswahl als bei allen anderen Sachen. Unterwäsche habe ich mir so viel angeschafft, dass das Waschen in der Waschmaschine Sinn macht, da hab ich bewusst mehr gekauft als ich es eigentlich für nötig halte.
Genug… ? finde ich schwer zu definieren. Ich habe in jedem Regalfach noch viel Platz, d.h. es ist mir wichtig, den Überblick zu haben. Außerdem versuche ich, nur Kleidung aufzubewahren, die ich wirklich mag und die mir wirklich jetzt passt. Früher habe ich das anders gemacht, und da löste der Blick in den Kleiderschrank oft Druck in mir aus und schlechte Laune.
Im Laufe der Zeit habe ich meine Kleidungsstücke schon häufig nach unterschiedlichen Methoden aussortiert und besitze nur sehr wenig Stücke, bei denen ich denke, eigentlich gehören die raus…
Genug ist zum einen was praktisches: die Waschmaschine möglichst selten laufen lassen zu müssen.
Genug ist für mich auch, dass ich eine Auswahl an Kleidungsstücken habe, je nach Jahreszeit (dünne und dicke Kleidung) und je nachdem, wie ich mich fühle.
Ich besitze circa 150-200 Kleidungsstücke und ziehe sicher nicht alle davon regelmäßig an. Das hat auch damit zu tun, dass einige davon etwas extravaganter sind oder minimal aufwändiger zu tragen als andere (zB eine Weste, die man erst über das Hemd ziehen muss, statt einfach das gewohnte Gefühl eines Pullis). Beides Gründe, weshalb ich sie im Alltag seltener trage, aber beim Aussortieren denke: Komm, stell dich nicht so an, das kannst du öfter anziehen. Und dann – jaja, man kennt’s.
Ich habe mich auch mal für die 333 Methode interessiert, allerdings ist das schwierig, da es beruflich von mir erwartet wird, mit vielen verschiedenen Outfits aufwarten zu können.
Generell glaube ich, 100 sind auf jeden Fall genug.
Jetzt hab ich Bock auszusortieren.
„Genug“ bedeutet für mich, dass ich 4 Wochen lang nicht waschen muss. Das hat bei mir pragmatische Gründe, weil ich lange Zeit keine eigene Waschmaschine hatte und den fürs Waschen benötigten Zeitaufwand auf einen Tag im Monat reduzieren wollte.